Digitales Baufeld

Steuerung. Dokumentation. Mehrwert.

Im Rahmen der Baufeldfreimachung fallen große Datenmengen an, die so archiviert werden müssen, dass sie jederzeit verfügbar sind. Unser Fokus liegt darauf, ein transparentes digitales Baufeld zu schaffen. Es besteht aus einem Geografischen Informationssystem, das mit Datenbanken verknüpft ist, die im Rahmen der Projektbearbeitung ständig mit Informationen gefüllt werden. Die Datenbanken werden durch ein Digitales Geländemodell ergänzt, das auf der Grundlage von Befliegungen mit Vemiessungsdrohnen alle Bodenbewegungen abbildet. Auf einer üblichen Datenplattfom, werden alle erforderlichen Plangrundlagen den Projektbeteiligten im DWG-Fomat zur Verfügung gestellt.

Digitale Baustellenkoordination

Web-basierte Baustellenkoordination verarbeitet Anfragen von Beteiligten von Beginn der Abbruchphase bis hin zum Abschluss aller Neubauten: ein vom Bauherrn vermarktbarer Effizienzgewinn und Infrastrukturleistung für die Neubau-Projekte. Das interaktive System informiert Betroffene tagesgenau und bündelt die Kommunikation der Beteiligten, direkt gespeist durch das Geografische Informationssystem (GIS). DMU entwickelt und nutzt „GIS 2.0“: Eine Monatsscheiben-genaue Vorausschätzung von Arbeitseinsätzen, Erschließungsmaßnahmen und Lagerflächennutzung, die Fehler und Konflikte gegenüber herkömmlicher Bauplanung drastisch reduziert.

Digitale Stoffstromabwicklung & Vertrieb RC-Produkte

Erfahrung zusammen mit GIS-gestützter Stoffstromplanung über die gesamte Projektdauer ermöglicht höchstwertige Verwendung des Materials und ggf. externe Vermarktung und Vertrieb, u.a. mittels eines Recycling-Baustoffe-Online-Shops. DMU organisiert und erleichtert dem Bauherrn den profitablen Absatz von durch die Baufeldfreimachung freigewordenen und überschüssigen Mineralstoffen und Recycling-Produkten. Die Zugewinne werden verstärkt, indem durch den externen Absatz die Planungslogistik von Maschineneinsatz und Lagerflächen weiter optimiert werden kann.

Digitale Planung und Dokumentation

Digitale Innovation ermöglicht die Planung, Durchführung und Dokumentation eines Projektes „aus einem Guss“; mit einem statt drei Arbeitsschritten. Dazu kommen neben dem Geografischem Informationssystem (GIS-Datenbank), digitale Geländemodelle, Facility-Management (CAFM), sowie ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) zur Ablage aller konsequent digitalisierten Dokumente zum Einsatz. Durch Interface-Anbindung des DMS an in Zeitscheiben abbildbares GIS schafft DMU mit minimierten Aufwand eine vollumfängliche als auch rückwirkend nachvollziehbare und übergabefähige Abbildung der Baustellenaktivitäten.

Stefan Möbius